Gründe für Selbsterfahrung
Sich selbst gut in seinen Stärken und Schwächen, seinen Reaktionsbereitschaften und Entwicklungen zu kennen, ist eine unabdingbare Fähigkeit für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie andere Expertinnen und Experten, die intensiv mit Menschen arbeiten. Es erfolgt eine Art selbstverständliche Selbsterfahrung bei allen Menschen im Alltag, z.B. bei Frustration von Wünschen oder wenn andere emotionale Belastungen auftreten. Wie aber erkennen angehende Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, dass sie genug bei sich selbst erkennen? Selbsterfahrung kann zu diesem Zweck gezielt und angeleitet geschehen, wie zum Beispiel in einer Selbsterfahrungsgruppe oder im Einzelsetting.
Unser Angebot für Selbsterfahrung und Supervision im Rahmen der Psychotherapieausbildung entspricht den Richtlinien des Pschotherapiegesetzes – im Rahmen des praktischen Teils des psychotherapeutischen Propädeutikums (erster Teil der Psychotherapieausbildung). Laut Psychotherapiegesetz sind derzeit 50 Einheiten Selbsterfahrung sowie 20 Einheiten praktikumsbegleitende Supervision nachzuweisen.
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